Für uns ist Osteopathie Komplementär Medizin und steht zusammen mit weiteren Alternativverfahren ergänzend zur klassischen Schulmedizin.

Bei der Behandlung von Patienten sollten alle Disziplinen immer Hand in Hand arbeiten, um dem leidenden Menschen die bestmögliche Heilungschance zu ermöglichen.

Mein fundiertes medizinisches Wissen aus dem Studium der Osteopathie und mein durch das Maschinenbaustudium geschulter logischer Verstand helfen mir in der Differentialdiagnose ihres Leiden weiter.

Im Vordergrund steht ihre Patientensicherheit, durch das Erkennen und das Bewusstsein meiner Behandlungsgrenzen, gehe ich keine Risiken ein und scheue vor Allem nicht davor zurück andere medizinische Disziplinen an Bord zu holen.

Ablauf einer osteopathischen Behandlung:

1. Anamnese

2. Sichtbefund

3. Manuelle körperliche Untersuchung

4. Behandlung (Funktionelle, myofasziale Anwendungen, strukturelle Griffe, Öl Massagen, Kinesio Taping)

5. Nachtestung

Bei Neuaufnahmen fällt meist die Anamnese etwas ausführlicher aus, denn es wird versucht so viele Informationen wie möglich zu sammeln, um ein genaues Verständnis über die Lebensumstände und den Körper des Patienten zu gewinnen. Durchaus interessant sind die bisher durchgeführten medizinischen Befunde, OP-Berichte, Laboranalysen, sowie Röntgen- oder MRT-Aufnahmen.

Für einen möglichst allumfassenden Sichtbefund werden Sie gebeten, solange sie sich dabei wohl fühlen, sich bis auf Unterwäsche auszuziehen. Die Behandlung kann aber auch mit dünner, weichanliegender Kleidung durchgeführt werden. Im Sichtbefund können Haltungs- und Bewegungsungleichgewichte festgestellt werden.

Die körperliche Untersuchung, sowie die Behandlung erfolgt auf der Behandlungsliege. Osteopathische Befunde müssen nicht zwingendermaßen mit den medizinischen Diagnosen übereinstimmen, dennoch werden eventuelle Zusammenhänge mit in Betracht gezogen. Welche manuellen Handgriffe und Testungen gemacht werden ist von Patient zu Patient und der jeweiligen Behandlungssituation abhängig.

Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse ob die Kosten einer Osteopathischen Behandlung übernommen werden.

Grundsätzlich ist die Osteopathie leider derzeit keine anerkannte Kassenleistung, aber immer mehr private sowohl wie gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Leistung.

Für die Übernahme bei Gesetzlich versicherten Patienten, ist es meist notwendig vor der Behandlung ein ärztliches Rezept mitzubringen, auf Basis dieses Rezeptes wird dann die Rechnung gestellt.

Für genauere Informationen setzten Sie sich bitte mit ihrer eigenen Krankenversicherung in Verbindung.

Auch auf der Internetseite www.Osteokompass.de sind zahlreichen Informationen bezüglich der Kostenübernahme durch Krankenkassen zu finden.